Über das Netzwerk

Liebe Interessierte am Netzwerk ‚Gesundheitskommunikation‘,

wir freuen uns sehr, dass Sie sich für die von unserem Netzwerk organisierten Veranstaltungen interessieren und möchten Ihnen nachstehend einige Informationen zum Hintergrund und zur Idee des Netzwerkes vorstellen.

Das Netzwerk Gesundheitskommunikation möchte Vertreter:innen aus Sprachwissenschaft und Gesundheitswesen zusammenbringen, um gemeinsam an Fragen und Antworten hinsichtlich aktueller sprachlicher Herausforderungen innerhalb der Gesundheitskommunikation zu arbeiten. Konkret soll in dem Netzwerk ein Praxisfeld, das durch fachwissenschaftliche, soziale und kommunikative Komponenten sowie zunehmend durch Diversität geprägt ist, ganzheitlich und interdisziplinär zu erforschen und im Sinne aller Beteiligten weiterzuentwickeln. Aufgerufen zur Teilnahme sind deshalb Kolleginnen und Kollegen, die als Ärzt:innen, als Akteur:innen der Gesundheits- und Pflegeberufe wie Pflege(fach)kräfte, Physio- und Ergotherapeut:innen, als Sprach-, Translations- und Kommunikationswissenschaftler:innen bzw. als Betroffene aus angrenzenden Disziplinen ein Interesse an der Kommunikation im Gesundheitswesen haben.

Im Rahmen unserer Veranstaltungen sollen Erfahrungen und Überlegungen aus der linguistischen und kommunikationswissenschaftlichen Forschung für Medizin und Gesundheitswesen nutzbar werden. Gleichzeitig werden Herausforderungen der sprachbasierten – u.a. linguistischen und kommunikationswissenschaftlichen – Forschung im Bereich der Gesundheitskommunikation aus medizinisch-therapeutischer Perspektive beleuchtet.

Mit den Veranstaltungsreihen sollen u.a. folgende Ziele verfolgt werden:

  • Inter- und transdisziplinärer Austausch initiieren, auch mit Blick auf Folgeveranstaltungen
  • Konkrete Einblicke in die einzelnen Kommunikationsformen, ihre Anforderungen und und Möglichkeiten gewinnen
  • Kommunikative Herausforderung an der Schnittstelle Multimodalität und Mehrsprachigkeit näher bestimmen
  • Voraussetzungen und Bestandteile von Health-Literacies für Bildungsinstitutionen und Informationsprovider identifizieren
  • Erfahrungen und Überlegungen mit Blick auf Aus- und Weiterbildung nutzbar machen


Kristin Bührig, Ulla Kleinberger & Stephan Schlickau